Beginnen wir dieses Mal mit etwas Geographie und sprechen über den Maghreb. Im Arabischen bedeutet dieser Begriff „der Westen“ und bezieht sich auf den westlichen Teil Nordafrikas (und gleichzeitig auf die arabische Welt).

Herkunft von Shakshuka

Im Maghreb entstand ein Eintopfgericht namens Shakshuka (شكشوكة), was im tunesischen Arabisch so viel wie „Mischung“ bedeutet. Shakshuka ist ein Gericht aus pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Olivenöl, Chili, Zwiebeln und Knoblauch. Das Ganze wird zusätzlich mit Gewürzen wie Kreuzkümmel, Paprika und Cayennepfeffer verfeinert.

Man geht davon aus, dass Shakshuka Mitte des 16. Jahrhunderts in Nordafrika entstand. Dies war erst nach der Entdeckung des amerikanischen Kontinents durch Kolumbus im Jahr 1492 möglich, wodurch Tomaten und Chilischoten in Europa und Afrika verfügbar wurden.

Shakshuka, ständige Weiterentwicklung

Moderne Köche und ihre Bestseller-Kochbücher haben diesem Gericht weltweite Popularität verliehen. Sie haben es auch immer wieder leicht abgewandelt, sodass es zahlreiche Variationen des Rezepts gibt.

Shakshuka: Wohlfühlessen

Shakshuka ist das ultimative Wohlfühlessen. Es ist schnell zubereitet und ein fantastisches Gericht für jede Tageszeit. Wachen Sie morgens müde auf, gibt Ihnen Shakshuka neue Energie. Aber auch wenn Sie nach einem langen Arbeitstag eine schnelle Mahlzeit auf den Tisch bringen möchten, ist Shakshuka eine gute Wahl. Es ist ein super gesundes Ein-Pfannen-Gericht, das zudem wenig Abwasch bedeutet.

Zutaten:

– Drei Esslöffel natives Olivenöl extra

– Zwei rote Zwiebeln, fein gehackt

– Ein Teelöffel geräucherter Paprika oder eine fein gehackte Chilischote

– Eine Knoblauchzehe, fein gehackt

– Ein Teelöffel Kreuzkümmel

– Ein kleiner Bund Koriander, fein gehackt. Schneiden Sie auch die Stiele ab, aber halten Sie sie getrennt

– Zwei Dosen gewürfelte Tomaten (je 400 Gramm)

– Ein Esslöffel brauner Zucker

– Vier Eier

Vorbereitung:

Das Olivenöl in einer Pfanne mit Deckel erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprika und Korianderstiele fünf Minuten glasig dünsten. Tomaten und Zucker unterrühren und 8 bis 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist. Diese Sauce lässt sich sogar einfrieren und ist einen Monat haltbar.

Mit der Rückseite eines großen Löffels vier Mulden in die Sauce drücken und jeweils ein Ei hineinschlagen. Den Topf abdecken und bei schwacher Hitze 6 bis 8 Minuten köcheln lassen, bis die Eier den gewünschten Gargrad erreicht haben. Mit gehackten Korianderblättern bestreuen und mit (geröstetem) Brot servieren.

Kurz vor dem Servieren einen großzügigen Schuss natives Olivenöl extra über das Gericht gießen.

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